Frieden, Kunst, Filme


KÜNSTLERPROFIL – HAUBI HAUBNER

 

Die handgezeichneten Motive des in Freiburg (Baden-Württemberg / Deutschland) arbeitenden Künstlers HAUBI HAUBNER zeigen Einflüsse aus Musik, Hippiekultur, Comic, Pop Art & Street Art. Haubi Haubner ist u.a. Druckmuster Designer und Siebdrucker.

Seine mit präziser Technik gezeichneten Arbeiten reichen von detailliert und verwobenen bis  hin zu klaren grafischen Motiven. Einige seiner früheren,  handgezeichneten Grafiken bietet der Webshop RIVRAV-streetcouture auf der für ihn eingerichteten Artistline auf T-Shirts und Bags an.

Mit seiner SERIE NUMBERS entwickelte der Künstler einen markant eigenen Stil, der teilweise eine Art urban archaische Zeichensprache zeigt, die auch gesellschaftspolitische Themen bespricht.

Im Auftrag des Publizisten und Friedensaktivisten Jürgen Grässlin designte und zeichnete er das Logo für die Anti-Waffenhandel-Website GLOBAL NET - STOP THE ARMS TRADE. Danach wurde Haubi Haubner als Illustrator angefragt, entwarf und zeichnete Grafiken für die einzelnen Themenbereiche der Website. Für die Illustrationen des GN-STAT entwickelte er eine stilistisch geschlossene, erzählerische Bildsprache mit eigens entworfenen Piktogrammen, wie das für kriegerische Auseinandersetzung.

 

Auch zwei Grafiken aus seiner SERIE NUMBERS „VICTIMS OF WAR 100000S“ und „PERPRETATOR OF WAR 5&1“ sind hier zu sehen.

 

Kontakt:

web: www.haubihaubner.art

email: mail@haubihaubner.art

 

 

Dieser Text ist verfügbar in: Arabisch Englisch Portugisisch Russisch Spanisch

 

Digitalisierung der Artworks von Haubi Haubner

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Büro für Gestaltung

Mühlenstraße 2

79102 Freiburg / Deutschland

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Filme

Kurzbericht zum Filmfestival

„Mercato di Morte - Tödlicher Handel“ in Meran

Februar 2020

 

Von Wolfgang Landgraeber

 

Zum ersten Mal in Europa gab es im Februar 2020 auf Initiative des GN-STAT in Partnerschaft mit der Stadtgemeinde und der Akademie Meran, der universitären Plattform für Menschenwürde und Menschenrechte (EUPHUR) und weiteren Partnern ein Filmfestival zum Thema internationaler Waffenhandel mit dem Titel „Mercato di Morte - Tödlicher Handel“.

Vier Tage lang wurden Spiel- und Dokumentarfilme aus Italien, Großbritannien und Deutschland gezeigt und diskutiert. Mit den Mitteln des Spielfilms widmete sich der Eröffnungsfilm „Meister des Todes“ von Daniel Harrich dem Thema des illegalen Gewehrexports des deutschen Gewehrherstellers Heckler &  Koch nach Mexiko.

Gleichsam äußerst sehenswert war die Dokumentarfilme  „Shadow World“ von Andrew Feinstein und Johan Grimonprez über den blühenden Waffenhandel mit arabischen Staaten und damit verbundener Korruption, „We were Rebels“ von Katharina von Schröder über einen ehemaligen Kindersoldaten im Südsudan, „Ilari Alpi - L' ultimo Viaggio“ von Claudia Cenepari und Gabriele Gravagna über den Mord an zwei italienischen Journalisten, die zum Thema Waffenhandel recherchierten, und „Der Tod, die Waffen, das Schweigen“ von Wolfgang Landgraeber über die Geschäfte von Heckler & Koch mit Ländern, in denen Krieg geführt wurde und wird. An den Vorführungen und Diskussionen nahmen durchschnittlich 50 Zuschauer*Innen pro Veranstaltung teil, darunter viele junge Leute und Schulklassen.

Die Organisation hatten Verena Pohl und Robert Simon, der die meisten Veranstaltungen moderierte. Die Filmauswahl besorgte Wolfgang Landgraeber. Für das GN-STAT schickte Jürgen Grässlin ein Grußwort mit einem großen Dankeschön nach Meran. Die Initiatoren planen nach diesem Erfolg weitere Festivals zum Thema „Waffenhandel“ in anderen europäischen Städten.

 

Auch in Englisch und Spanisch



Vita Jürgen Grässlin

 

„In Deutschland der bekannteste und meist geliebte Pazifist in der Zivilgesellschaft“

JESUS, März 2020

 

Jürgen Grässlin ist Sprecher der Kampagne „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Sprecher der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD), Mitbegründer der Kritischen Aktionär*innen Heckler & Koch (KA H&K) und Vorsitzender des RüstungsInformationsBüros (RIB e.V.).

 

2018 initiierte Grässlin beim RIB e.V. das GLOBAL NET – STOP THE ARMS TRADE (GN-STAT) als ein weltweites Netzwerk gegen Waffenhandel, das Rüstungsexportskandale recherchiert und in mehreren Weltsprachen publiziert.

 

Er ist Autor zahlreicher kritischer Sachbücher über Rüstungsexporte sowie Militär- und Wirtschaftspolitik, darunter internationale Bestseller. Zuletzt verfasste er das „Schwarzbuch Waffenhandel. Wie Deutschland am Krieg verdient“ und das „Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verflechtungen von Waffenindustrie und Behörden“.

 

Grässlin wurde mit bislang zehn Preisen für Frieden, Zivilcourage, Medienarbeit und Menschenrechte ausgezeichnet, u.a. mit dem „Aachener Friedenspreis“ und dem „Stuttgarter Friedenspreis“. Er erhielt die symbolische Ehrendoktorwürde (Dottore honoris causa / h.c.) der Università del bene comune in Sezano bei Verona. Zuletzt wurde er mit dem „GRIMME-Medienpreis“ und dem „Marler Medienpreis Menschenrechte“ von Amnesty International geehrt.

 

Kontakt:

Freiburg im Breisgau, Tel.: 0049-761-7678208, Mob.: 0049-170-6113759

E-Mail: jg@rib-ev.de, graesslin@dfg-vk.de

 

Weitere Informationen:

siehe www.gn-stat.org, www.rib-ev.de, www.aufschrei-waffenhandel.de, www.dfg-vk.de und www.juergengraesslin.com


Download
Leichte Waffen, schweres Bewusstsein - Interview mit Jürgen Grässlin von Francesco Comina, März 2020
Im Februar organisierte er in Meran das erste Filmfestival gegen den Waffenmarkt. Der bekannteste Pazifist Deutschlands erklärt „JESUS“, warum die Kultur ist wesentlich für die Förderung des Friedens. (in italienisch)
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Herzliche Einladung zum Filmfestival Meran „Tödlicher Handel – Mercato di Morte“

 

Wir vom GLOBAL NET – STOP THE ARMS TRADE freuen uns sehr, das Filmfestival Meran, das sich für dieses Jahr das Thema „Tödlicher Handel – Mercato di Morte“ gewählt hat, mitgestalten zu dürfen. Es spiegelt den internationalen Waffenhandel und seine tödlichen Folgen aus italienischer, deutscher, britischer und afrikanischer Sicht wieder. Etwa die Hälfte der Filme, die es in die Auswahl des Festivals geschafft haben, wurden von GN-STAT-Aktivist*innen vorgeschlagen. Die herausragende Filmauswahl, die aktive Teilnahme der Filmemacher – für das GN-STAT Wolfgang Landgraeber – und die spannenden Vorträge und Diskussionen zum Thema des nationalen wie internationalen Waffenhandels lohnen den Besuch in Meran sehr.

 

Alle Informationen wichtigen zum Filmfest finden Sie in italienischer und deutscher Sprache im Filmprogramm anbei.

 

Download
Programma "Festival cinematografico Merano" Programm "Filmtage Meran"
von Dienstag, 11.02.2020 bis Freitag, 14.02.2020
00--Filmfest_Meran_Programm-final-1.pdf
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