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Der militärisch-industrielle Komplex in Deutschland
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FALL 01 GLOBAL NET:

„Deutsche Waffenexporte für den Völkermord: Mauser-Gewehre und Krupp-Kanonen im Einsatz beim Genozid osmanischer Streitkräfte an Armeniern (1895 – 1915)“.

 

Unsere historischen Recherchen dokumentieren: Bei fast allen Aktionen dieses systematischen Völkermordes an mehr als einer Million Armeniern waren reguläre türkische Truppen und Angehörige der „Gendarma“ beteiligt, teilweise auch deutsche Offiziere beteiligt. In der Mehrzahl waren die Aggressoren mit Mauser-Gewehren oder -Karabinern aus Oberndorf bewaffnet. Krupp-Kanonen aus Essen waren zu hunderten im Einsatz. Deutsche Exportwaffen lieferten die materielle Grundlage für den Völkermord, deutsche Offiziere die ideologische.

 

Siehe Fall 01


FALL 02 GLOBAL NET:

 

„Der illegale Mexiko-Deal – die Exporte Abertausender G36-Sturmgewehre von Heckler & Koch in mexikanische Unruheprovinzen (von 2006 bis 2009)“, führte – nach meiner Strafanzeige für das RüstungsInformationsBüro gegen Heckler & Koch – zur Verurteilung von vormaligen H&K-Beschäftigen und einer Geldstrafe in Höhe von 3,7 Millionen Euro gegen H&K. So konnten wir belegen, dass 4702 Sturmgewehre des Typs G36 illegal in verbotene Unruheprovinzen Mexikos verbracht wurden. Dessen ungeachtet wird seither im mexikanischen Drogenkrieg tausendfach mit G36 geschossen und gemordet.

 

Siehe Fall 02


FALL 04 GLOBAL NET:

„Der illegale Kolumbien-Deal – wie SIG Sauer über die SIG Sauer Inc. in den USA widerrechtlich mehr als 38.000 Pistolen in den kolumbianischen Bürgerkrieg exportierte (von 2009 bis 2011)“.

 

Der widerrechtliche Kolumbien-Deal flog durch die Strafanzeige von Paul Russmann und Jürgen Grässlin vom Juli 2014 für die Kampagne „Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!“ auf. Im Frühjahr 2019 verurteilte das Landgericht Kiel führende SIG-Sauer-Manager aus den USA und Deutschland zu Haftstrafen auf Bewährung und das Unternehmen zu einer Strafzahlung von rund 11 Millionen Euro.

 

Siehe Fall 04


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